Hilfreiche Grundeinstellungen
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Hilfreiche Grundeinstellungen
Um besser mit Directory Opus arbeiten zu können, empfehlen wir, einige Einstellungen vorzunehmen. Beginnen wir mit den Voreinstellungen, die man im Menü „Einstellungen“ findet.
Auf der linken Seite sieht man die verschiedenen Kategorien, in die die Voreinstellungen unterteilt sind. Wir gehen nun einige davon durch.
Tipp 1 - Optionen schnell finden | Wie man schnell sieht, bietet Directory Opus eine fast unüberschaubare Fülle von Optionen und man weiß oft gar nicht, zu welcher Kategorie die gesuchte Funktion gehört. Hier hilft das Filterfeld ganz unten im Dialog, in dem man einfach einen Begriff eingibt. Daraufhin werden nur noch die Kategorien und Optionen angezeigt, die diesen Begriff enthalten und der jeweilige Bereich wird rot umrandet.
Tipp 2 - Einstellungen zurücksetzen | Sollten Sie einmal Ihr Directory Opus völlig falsch konfiguriert haben, dann können Sie mit dem Menü „Datei“ oben links wieder alles auf die Standardeinstellungen zurücksetzen.
Voreinstellungen > Betrachter > Aussehen | Hiermit wird die interne Bilderanzeige eingestellt. Empfehlenswert ist, die „Größenanpassung des Betrachterfensters“ auf „Jedem Bild anpassen“ zu stellen, damit jedes Bild in der maximalen Größe des Bildschirms gezeigt wird. Sinnvoll ist auch „EXIF-Information (falls vorhanden) für autom. Bildausrichtung verwenden“ zu aktivieren. Beides ist in der aktuellen Version allerdings schon ausgewählt.
Unter „Betrachter > Verhalten“ empfiehlt es sich „Zoomstufe bei jedem Bild zurücksetzen auf > An Seite anpassen“ zu aktivieren.
Unter „Betrachter > Maustasten“ ist mittlerweile bereits die Funktion „Mausrad > Zum nächsten Bild“ aktiv, so dass man bequem mit dem Mausrad große Bilderlisten durchschauen kann.
Voreinstellungen > Dateianzeigen > Maus | Hilfreich ist hier die Funktion „Beim Doppelklick auf Hintergrund der Dateianzeige“ auf „Go UP BACK“ (zum übergeordneten Ordner wechseln) einzustellen, dann muss man nicht immer das entsprechende Symbol im Lister anklicken.
Voreinstellungen > Dateioperationen > Fortschrittsanzeigen | Empfehlenswert ist hier, das Zählen von Dateien in Ordnern zumindest für „Lokale Laufwerke“ zu aktivieren. Das vorherige Durchzählen der Verzeichnisse kostet zwar einige Zeit, dafür erhält man eine genaue Anzeige der noch zu übertragenden Dateien und die geschätzte Zeit.
Voreinstellungen > Ordner > Ordner-Verhalten | Wenn man die Option „Ordnergröße automatisch berechnen lassen“ aktiviert, werden die Dateien eines Ordners immer sofort durchgezählt und die Summe angezeigt. Das dauert zwar am Anfang etwas, wird dann aber von Directory Opus zwischengespeichert, so dass es nach einem Verzeichniswechsel sehr schnell wieder zur Verfügung steht.
Voreinstellungen > Ordnerregister > Optionen | Mehrere geöffnete Verzeichnisse werden in Registerkarten angezeigt, ähnlich denen des Firefox-Browsers. Diese sind standardmäßig unterhalb des Listers angeordnet und man kann sie mit „Register oben anzeigen“ nach oben verschieben, wo man sie besser sehen kann.
Voreinstellungen > Verschiedenes > Erweitert | Wer gerne mit der Taste „DRUCKEN“ Bildschirmfotos erstellt, sollte das Format von „JPG“ auf „PNG“ ändern, da dieses Format verlustfrei ist und sich daher oft für Screenshots besser eignet. Wählen Sie hierzu beim Eintrag „clipboard_image_paste“ den Wert „PNG“ aus. Drücken Sie zum Testen einmal die Taste „DRUCKEN“ auf Ihrer Tastatur, aktivieren Sie einen Directory Opus-Lister und drücken Sie STRG+V. Sofort wird der Bildschirminhalt als Datei „Zwischenablagebild.png“ abgelegt.
Voreinstellungen > ZIP- & andere Archive > Archiv-Kontextmenü | Wer oft Dateien mit ZIP oder anderen Formaten packt und entpackt, der sollte „Kontextmenüs kaskadieren“ abschalten, damit diese Funktionen direkt im Kontextmenü stehen und nicht in einem Untermenü.
Die hier beschriebenen Optionen stellen nur einen winzigen Teil der Einstellungsmöglichkeiten von Directory Opus dar. Sie sollten daher immer mal wieder die einzelnen Bereiche durchklicken oder gezielt das entsprechende Kapitel in der Anleitung durchlesen, um zu sehen, ob nicht eine bestimmte Option hilfreich wäre. Gerade beim Einstieg kann man noch nicht den Zweck aller Funktionen erfassen und sollte daher immer mal die Optionen daraufhin prüfen, ob man damit eine Verbesserung bei der täglichen Arbeit erzielen kann – mit Sicherheit wird man jedes Mal etwas finden.
Wenn man einen konkreten Wunsch oder ein aktuelles Problem hat, dann hilft die Suchfunktion in den Einstellungen, siehe Tipp 1.